Sinkende Preise kennzeichnen auch im Jahr 2011 die Situation auf Spaniens Immobilienmarkt. Niedrige Zinsen, einfacher Zugang zu Krediten und hohe Gewinne der Branche war der explosive Cocktail, auf dem sich Spaniens Immobilienblase zwischen den Jahren 2000 und 2007 gebildet hatte. Jetzt wird die Binnennachfrage angesichts der wirtschaftlichen Probleme und der geringen Bereitschaft der Banken und Sparkassen zur Hypothekenfinanzierung abgewürgt. Und auch aus dem Ausland ist nicht viel Nachfrage zu erwarten. Die Briten und Iren halten sich zurück. Nur das Interesse der Deutschen scheint wieder etwas zu wachsen. Zumindest registrieren Makler auf Mallorca, in Marbella, im Süden der Costa Blanca und auf Teneriffa ein reges Interesse aus Alemania. Besonders schaut man sich nach Schnäppchen um, aber auch Immobilien aus der High-End-Sparte werden nachgefragt. (Siehe meine aktuelle Marktanalyse in BELLEVUE, 2/2011
Kurzprofil
Gerald Paschen ist freier Journalist, der sich auf Auslandsimmobilien, Zweitwohnsitze und Reisen spezialisiert hat. Seine Reportagen, Berichte und Marktanalysen erstellt er für Zeitungen und Zeitschriften. Thematische Schwerpunkte sind Spanien, Südosteuropa, Amerika und Deutschland.
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